Das erfolgreiche Model Dianne de Witt, welches von der Firma Adel Rootstein als Mannequin aus Fiberglas für die Ewigkeit angefertigt wurde, gab es in drei Posen mit den Seriennummern LS 5, LS 10 und LS11, wobei die LS10-Figur eine sitzende Position einnimmt.
Wie viele andere Schaufensterfiguren von Rootstein, aber auch von anderen Manufakturen, gab es die LS10 in zwei Grundfarben: hell und braungebrannt, bzw. „skandinavisch“ oder „mediterran“. Wenngleich beide Varianten die genau gleiche Form und Pose besitzen, wirken sie doch nebeneinander sehr unterschiedlich.
Ich finde es immer besonders spannend, wenn ich versuche nicht deklarierte Schaufensterfiguren zu identifizieren. Dabei trainiere ich mein umfangreiches Wissen über Mannequins, lerne aber auch immer wieder Neues hinzu. So sehe ich mir wöchentlich dutzende Inserate im Internet an, ohne diese aber zu kaufen, einfach so aus Neugierde und einer Art Bildungshunger, den ich schon in meinen Kindertagen ausgeprägt entwickelte. Waren es vor 50 Jahren die sorgfältig gesammelten Briefmarken, welche ich in den Katalogen suchte und entsprechend den Serien und Ländern in die Bücher einsortierte, sind es heute Schaufensterpuppen, welche ich so gut wie möglich versuche zu identifizieren und damit einem Hersteller, bzw. in eine Serie zuzuordnen. Eine besondere Herausforderung, wie ich meine, ist die Bestimmung von Mannequins, die in Filmen vorkommen. Im Film „Mannequin“ aus dem Jahre 1987 stachen mir in erster Linie die beiden Figuren von Sam Curtis (X12) und Helen Greenwood (V09) – beide von Rootstein – ins Auge, was aber auch nicht unbedingt eine hohe Kunst bedeutet, da ich beide in meiner Sammlung habe.
Rootstein’s Sam Curtis X12 im Film „Mannequin“ aus dem Jahr 1987
Mit diesem angewinkelten Arm und der gesamten Körperhaltung sticht Sam Curtis natürlich schon aus allen anderen Mannequins heraus, wodurch sie zumindest für Profis leicht wiederzuerkennen ist.
Die Hauptdarstellerin – hier noch im Lebendig-Modus – schreitet durch das Schaufenster und gesellt sich zu Sam Curtis X12 (rechts) und Helen Greenwood V09 (links im roten Kleid). Szene aus dem Film „Mannequin“ (1987)
Auch Helen Greenwood (V09) fällt sofort durch ihre eigentümliche Pose auf, mit den beiden vom Körper weggestreckten Armen (s. Link)
Ein Einbrecher im Laden (Film „Mannequin“. Die Identifizierung ist schwierig….
Vermeintlich lebendig: eine Schaufensterpuppe im Film „Mannequin“ von 1987 gibt einem Einbrecher Rätsel auf. Doch nur der Hauptdarsteller kann sie als eine lebendige Frau sehen (zumindest vorerst). Nachts zum Leben erweckt, will sie mit Jonathan im Einkaufscenter, aber auch ausserhalb des Gebäudes viele gemeinsame Abenteuer erleben.
Sie düsen auf dem Motorrad zusammen durch die Gegend. Der Hauptdarsteller in „Mannequin“ und seine zeitweise lebendig werdende Freundin, die tagsüber unbeweglich als Schaufensterfigur im Laden steht. Jonathan und Emma verlieben sich……„Handgepäck“…. Schnell die Freundin unter den Arm geklemmt; Emma als Schaufensterpuppe (tagsüber).
Ich habe mir einige Bilder (Stills) dieser Schaufensterfigur angesehen, die Emma darstellen soll. Leider ist es mir bis jetzt nicht gelungen die Manufaktur zu eruieren.
Eine Schaufensterpuppe wird zeitweise lebendig – Emma…. Jonathan wählt diese Figur in der Herstellerfirma und weiss noch nicht, dass sie eines Tages lebendig wird…..
Die obigen beiden Fotos (Auskopplungen aus dem Video) zeigen das Mannequin, welches im Film lebendig und Emma heissen wird. Selbst wenn man viel von ihr sieht und im Hintergrund die Manufaktur sichtbar ist, gelang es mir bisher nicht, diese Figur einem Hersteller rund einer Serie zuzuordnen. Falls es ein US-amerikanischer Hersteller ist, käme noch D.G. Williams in Frage. Eine Rootstein ist es eher nicht….
Dies ist eindeutig eine Rootstein; doch den Seriennamen kenne ich nicht….
Aus meiner Sicht ergibt sich aus der Analyse beinahe zweifelsfrei, dass bei der Präsentation auf dem Bootsdeck im Film „Mannequin“ (1987) sich keine Figuren von Rootstein, sondern von New John Nissen befinden.
Die Dame ganz rechts hinten an der Reling im blauen Kleid, die über die rechte Schulter schaut und den linken Arm in die Taille gestützt hat und der rechte Arm gerade ist, mit der Hand auf dem Oberschenkel und das rechte Bein leicht nach vorne gestellt, ist die Leslie von New John Nissen aus der Serie „Beauties“mit der Seriennummer PW08 (siehe Katalog).
Manche Figuren sind mit einigen, kleinen Abweichungen baugleich; so ist die Leslie PW06 lediglich mit einem rechts auch mit einem in die Taille gestützten Arm ausgestattet (s. mein Beitrag über die PW06).
Die beiden gelb und weiss gekleideten Mannequins links sind ebenfalls New John Nissen Figuren, möglicherweise Jenny PW 22 (links) aus der Serie „Beauties“ und Leslie PW 13 aus der selben Serie.
Es
Die Figur unter dem dem Disney-Logo im obigen Standbild ganz links, die eine Art Hosenanzug in orange-roter Farbe trägt, ist schwierig zu identifizieren, weil sie eine Haltung aufweist, die mindestens drei Figuren in einer ähnlichen Pose aufweisen und man leider keine wirklichen Details erkennen kann. Unbestreitbar ist es ein New John Nissen-Mannequin aus der „Beauties“-Serie; aber es könnte eine Leslie (PW07), oder eine Jenny (PW10), oder eine Grace (PW12) sein. Würde man das Gesicht sehen, wäre die Einschätzung einfacher….
Selbstbewusst, durchtrainierter Körper, sportlich und doch sehr feminin. Dies sind nur einige der vielen Attribute, die mir zu Anne Vyalitsyna einfallen, zu einem der vor rd. 20 Jahren gefragtesten Supermodels der Welt. Die gebürtige Russin mit dieser enorm sinnlichen Ausstrahlung fühlt sich als Kosmopolitin, wie sie in Interviews immer wieder betonte und stand für die Manufaktur Adel Rootstein Modell. Es entstanden anfangs des neuen Jahrtausends zwei Figuren mit den Nummern AN01 und AN02, in zwei Posen.
Als „miss Lolita“ posierte sie halb nackt unter Palmen für Tommy Hilfiger…..
…oder lasziv mit Animal-Print-Oberteil in silbern glänzend, schimmernder Satinbettwäsche, so als würde sie im durchwühlten Bett die vergangene Stunde mit Mister X vor dem inneren Auge noch einmal Revue passieren lassen. Ihre Körperspannung ist grandios, die professionellen Posen perfekt. Wer sich die Zeit nehmen will einmal ihre umfangreiche Bildergalerie zu durchforsten, ist im unten stehenden Link bestens bedient…
Vor über 40 Jahren – 1978 – lancierte Adel Rootstein eine wunderschöne Serie von Mannequins unter dem Namen „Lazy Lizzy“. Mit dabei waren drei Posen einer britischen Schauspielerin, Mel Martin; eine sitzende mit einem ausgestreckten Bein und einem angewinkelten, einer sitzenden auf einem Stuhl und einer stehenden Figur, die Z6. Seit ich sie das erste Mal im Internet auf einem Foto gesehen habe und dann live vor einer Z6 gestanden bin, wollte ich eine. Seit knapp einer Woche steht eine komplett restaurierte Z6 in meiner Wohnung. Fotos weiter unten.
Rehearsal for the new London Weekend television drama series „Love for Lydia“.
Mel Martin who plays the role of Lydia.
16th December 1976.
Die junge Schauspielerin Mel Martin im Dezember 1976 (Bild link).In der TV-Drama Serie „Love for Lydia“spielte sie die Lydia
Mel Martin von Adel Rootstein Z6
Diese Figur war nun jahrelang auf meiner Wunschliste…..
1912 wurde von Ludwig Borchardt während einer Ausgrabung eine der bedeutendsten Funde seit der Forschungstätigkeit im Bereich der Altägyptischen Kultur gemacht: er fand die lebensgrosse Büste der Königsgemahlin von Echnaton, „Neferet iti“ (Nofretete). Das aus Kalkstein und Gips gefertigte Abbild dieser weltberühmten Pharaonin kann man im Mesum in Berlin bestaunen und gehört zusammen mit den Grabbeigaben von Tut Ench Amun zu den bedeutendsten Schätzen der Menschheitsgeschichte.
Schon ihr Blick, die Linien des Profils, ihre strengen und doch ästhetischen Gesichtszüge; sie war vielen Künstlern auch rd. 3’600 Jahre später eine Inspiration. John Galiano von Christian Dior kreierte ein opulente Modenschau zu diesem Thema und liess ein damals weltberühmtes Modell über den Laufsteg schweben (vgl. Fotos weitr unten).
Natürlich ist sie wie auf den ersten beiden Bildern oben kaum zu erkennen: Es ist Erin O’Connor, einer der Supermodels der 90er-Jahre. Auch sie ist der Firma Adel Rootstein für eine Kollektion Modell gestanden (im Schwarz-Weiss-Bild oben rechts, nebeneinander die echte Erin O’Connor und links ihr Ebenbild als Rootstein-Mannequin). Die eine Figur aus der Serie „Supermodels“ trägt die Nummer ER01 (mit derjenigen Pose, in welcher sie mit der rechten Hand sich an die Wange fasst). Wie eine Göttin, so schön ist sie…. (mehr Infos und Bilder hier demnächst….)
Über zwei Dutzend Hersteller haben in den letzten 50 bis 60 Jahren Schaufensterfiguren für die vorwiegend westliche Konsumgesellschaft produziert. Zu den Marktführern bei naturalistischen Mannequins gehörten Adel Rootstein, Hindsgaul und Almax in Europa, sowie Decter, Patina V und andere in den USA. Im Blog-Beitrag „Von Adel Rootstein bis Window-Display“ habe ich eine Liste jener 26 Hersteller aufgeführt, die unter Sammlern bekannt und mehr oder weniger beliebt sind. Wählerische Zeitgenossinnen und Zeitgenossen beschränken sich aber aus bestimmten Motiven auf nur sehr wenige Manufakturen, im Gegensatz zu mir, der meines Wissens zu den wenigen Sammlern in ganz Europa mit der breitesten Palette von Labels gehört. Von der Liste (s. Link unten) besitze ich Schaufensterfiguren von 15 Herstellern und würde mir natürlich die kniende Muckle, die liegende Vaudeville und eine von Decter bei günstiger Gelegenheit kaufen; dann besässe ich Figuren von 18 Herstellern.
Einige Manufakturen stellten dutzende von Serien, mit wiederum mehr als ein bis zwei Dutzend Figuren pro Serie her. Sich in diesem auch für Profis ziemlich anspruchsvollen „Dschungel“ von Mannequins zurechtzufinden, kann eine grosse Herausforderung sein. So erhalte ich immer häufiger von Fachleuten, aber auch von Laien positive Feedbacks in Bezug auf diese weltweit einzigartige Webseite über Schaufensterfiguren und danken mir für das Sammeln und Publizieren von sonst teilweise nur sehr schwer (bzw. wenn überhaupt!) auffindbare Informationen. Da steckt meinerseits viel Recherchearbeit im Internet, aber auch eigene Studien an und Erfahrungen mit meinen eigenen Figuren dahinter und wenn ich mal grübelnd, mit vielen Fragezeichen nicht mehr weiter kam und es um Figuren von Rootstein ging, holte ich mir auch schon Rat von anderen Profis. Doch kenne ich aber einen Sammler, dem die Identifikation seiner Mannequins nicht so wichtig ist. Sie müssen ihm gefallen, basta. Das ist ja auch ok.
Für mich ist die Identifikation einer Schaufensterpuppe hingegen sehr wichtig und ich denke, dieses Wissen sollte irgendwie für die Nachwelt erhalten werden. So zeige ich hier auch auf, anhand welcher Merkmale und Kriterien Schaufensterpuppen einem Hersteller und einer Serie zugeordnet werden können, was mitunter ziemlich spannend ist. In diesem Beitrag hier, geht es spezifisch um die norditalienische Firma Almax und um eine sehr schöne Figur aus der Serie „Americana“ aus den frühen 80er-Jahren, mit der Nummer 232. Mit der selben Seriennummer wurde sie aber auch unter dem Namen „Phase II“ produziert (siehe weiter unten), was etwas Verwirrung stiftet.
Wie an diesem Beispiel gezeigt, lässt sich eine Almax ab einer bestimmten Epoche bis heute relativ einfach identifizieren, da am Boden des Torso und auf den Innenseiten der Arme bei den Schulterkupplungen meistens das Signet „Ai“ für „Almax international“ und eine drei-, bzw. vierstellige Seriennummer eingestanzt ist. Die „Americana“-Serie hat nur eine dreistellige Ziffernfolge und man sieht bei untenstehendem Bild deutlich die Zahl 232.
(Link zu den Bildern weiter unten)
Bei dieser Almax Americana mit der Seriennummer 232 ist diese auf dem Boden des Torso eingestanzt.
Typisch auch der Metallbolzen an der oberen Abschlussplatte der Beine, das Gegenstück, das hier in einem ausserordentlich guten Zustand zu sein scheint. Der Torso und die Beine werden mittels dieser Bajonettverschlusstechnik miteinander verbunden. Doch in den vielen Jahren, in denen ich Almaxfiguren von Serien aus dieser Epoche erwarb, musste ich feststellen, dass der Bolzen nicht aus rostfreiem Stahl besteht. Bei manchen Figuren sind diese tragenden Metallteile komplett durchgerostet, da sie ganzjährig in Schaufenstern, oder sonst unbeheizten Räumen der Feuchtigkeit ausgesetzt waren. So saubere, vom Rost freie Verbindungsstücke bei Almax-Mannequins aus den 80er-Jahren sind eher selten anzutreffen und zeugen von einem Aufenthalt in beheizten, trockenen Räumen (siehe Foto unten).
Auf der oberen Abschlussplatte der Beine ist ein Metallbolzen für den Bajonettverschluss montiert. Dieser ist bei manchen Figuren oft rostig, weil er nicht aus rostfreiem Stahl besteht.
Ebenfalls typisch für Almax aus dieser Serie und verwandten Serien: die flachen Bolzen an den Innenseiten der Arme für die Verbindung in der Schulterkupplung. Auch da sieht man das eingestanzte Label „Ai“ und die dreistellige Seriennummer.
Ein weiterer Schwachpunkt ist die Gewindebolzenverbindung am Handgelenk. Manche Dekorateure haben die Hände so stark hineingedreht, dass an der Verbindungsstelle gut sichtbare Stauchungsschäden entstanden sind. Bei dieser Figur sieht man deutlich eine sorgsame Behandlung durch die Besitzerin (Foto oben). Deshalb ist der Vermerk „sehr guter Zustand“ im ebay-Inserat von meiner Sammlerkollegin S. absolut zutreffend.
Ebenfalls ein Indiz für eine Almax ist die Modellierung der Bauchdecke, angrenzend zum deutlich sichtbaren Verlauf der Rippen, sowie der generellen Wahl sehr weiblichen Rundungen in der Linienführung von Taille und Hüfte. Diese Schaufensterfiguren zeigen den damaligen Trend sportlicher durchtrainierter Körper, weg von Twiggy & Co. der 60-iger und 70-iger Jahre.
Weibliche Rundungen und eine sportlich-muskuläre Figur war seit Anfang der 80er-Jahre wieder im Trend. Deshalb wirkt bei der Serie Americana von Almax der Körper auch durchtrainiert, was durch die Modellierung der Bauchdecke, bzw. des musculus rectus abdominis verdeutlicht wird. Bei der Konkurrenz sind diese Merkmale weniger bis gar nicht anzutreffen.
Almax Americana Nr. 232 in sinnlicher Pose… Viele Sammlerinnen und Sammler stören sich oft an Details, wie z.B. die zu dominant wirkenden Kniescheiben, mit der diese umgebenden (zu) deutlichen Muskulatur bei einigen Figuren, vor allem bei dieser Serie.
„…in anmutiger Haltung mit einer sehr sinnlichen Ausstrahlung“… steht weiter im eBay-Inserat meiner Sammlerkollegin S. (grashopperde), was ich durchaus auch so sehe. Die eingefleischten Rootsteinsammler hingegen stören sich an den proportional zu kräftigen Oberarmen (innerhalb der gesamten Serie) und dem etwas zu dominant modellierten Bereich um die Kniescheiben, die bei der Konkurrenz im Topsegment der Mannequins etwas weniger muskulös und dadurch femininer ausfällt. Der Vorteil dieser Figuren von Almax ist eindeutig ihre Robustheit, weshalb sie auch im Vergleich zu den Figuren aus anderen Manufakturen schwerer sind. Montiert werden sie auf einer Standplatte mit Vierkantdorn, wie sie auch bei Hindsgaul verwendet wird.
Da innerhalb Deutschlands die Marke Almax durch die starke Konkurrenz inländischer Hersteller wie z.B. Moch, Jung-Figuren usw. weniger bekannt ist und kaum gesammelt wird, gibt es oft Verwechslungen, durch die erschwerte, eindeutige Identifizierung. So steht im Inserat der Name des vermeintlichen Herstellers Bonami (Belgien), statt Almax (Italien).
Auf einer der Katalogseiten der Almax „Americana“-Serie, auf die ich an anderer Stelle noch näher darauf eingehen werde, sind einige der Posen dargestellt (s. Bild unten), die dreistellige Seriennummern eingestanzt haben. Die mit dem Buchstaben „E..“ angefügte Zahl ist die sog. Kopfnummer. Es gab diverse Kopfstellungen und Gesichtsausdrucke, welche Kunden nach Wunsch beim Hersteller bestellen konnten. Bei der „Americana“-Serie gibt es deshalb viele Varianten aus Posen und diversen Köpfen.
Katalogseite vom Hersteller Almax, Serie „Americana“, mit der Seriennummer 232 unten links.
In der beindruckenden Mannequinsammlung von Jeanette in Deutschland, befindet sich ebenfalls eine Almax „Americana“ (bzw. eine „Phase II“)mit der Seriennummer 232 (Kopfnummer E21), also in der selben Pose. Hier ein paar schöne Bilder aus ihrem flickr-Account (Jeanette / beauty mannequins):
Eine sehr schöne Almax „Americana“ (bzw. „Phase II“) mit der Seriennummer 232, in einer Variante, d.h. mit Kopfnummer E21, von Jeanette (s. flickr).
Steht ihr gut, die kupferfarbene Zopffrisur, zum schönen Make-Up (Jeanette, flickr, s. Link)
Jeanette’s Almax „Americana“ (bzw. „Phase II“) Nr. 232 mit blonder Perücke….
Nun entsteht bei der Identifizierung der Almax-Figur mit der Nummer 232 das Problem der Zuordnung, denn sie ist auch in der Serie „Phase II“ gelistet und (Bild unten, zweite Reihe, zweite Pose von rechts) im Katalog abgebildet. Dieser hier nicht vollumfänglich erklärbarer Umstand, stiftet einige Verwirrung.
Vom selben Hersteller (Almax) taucht die Schaufensterfigur mit der Seriennummer 232 in zwei verschiedenen Serien auf: „Americana“ und „Phase II“. Hier mit Kopfnummer E21
Bildlegende, siehe Link zum Artikel oben: „Kevin Arpino ist der Kreativdirektor bei Adel Rootstein, einer der bekanntesten Manufakturen für Schaufensterpuppen mit Sitz in London. Arpino ist so etwas wie der Stardesigner der Branche. Seine Puppen werden zu Ralph Lauren, Tom Ford oder Harvey Nichols in die Welt geschickt.“
Natürlich war ich selber etwas verblüfft, während sich in den Anfangsjahren von meiner Sammelleidenschaft meine Kenntnisse über Schaufensterpuppen allmählich vertieften, als ich erfuhr, dass die meisten Mannequins von der Edelmarke Adel Rootstein Kopien von echten Models sind – in Kunstharz gegossen. Inzwischen besitze ich mehrere dieser Schönen, welche einst über die berühmten Laufstege der Welt stakten, u.a. Yasmin le Bon, die sich liegend auf meiner Empore räkelt.
„Ralph hat wieder Yasmin bestellt. Schmaler Kopf, klassische Gesichtszüge, perfekte Brüste. Erst Mitte zwanzig, aber schon ihr ganzes Leben lang im Geschäft. Mal soll sie nur dastehen, mal die Hände in die Hüfte stemmen. Meistens hat sie lange Haare, manchmal trägt sie große Ohrringe, immer ist sie leicht gebräunt, Nuance »Macoccino«.“ heisst es im oben verlinkten Artikel der SZ. Mit „Ralph“ ist Ralph Lauren gemeint, ein berühmter Modedesigner aus den USA.
„Ralph ist der amerikanische Designer Ralph Lauren, und wenn er Anfang September eine neue Boutique in New York eröffnet, hat dort eine ganze Armada von Carolines und Yasmins zu stehen. Aufwendige Haare, natürliche Augen, volles Make-up – sie sehen wirklich fast aus wie echte Models. »Sie sind nur ein bisschen weniger zickig«, sagt Kevin Arpino mit einem Grinsen. Arpino, Anfang sechzig, ist der Kreativdirektor von Adel Rootstein, einer der bekanntesten Manufakturen für Schaufensterpuppen. Arpino hat Hunderte von ihnen entworfen. Modelliert werden sie nach dem Vorbild echter Models, nach Twiggy aus den Sechzigern oder Pat Cleveland aus den Siebzigern – oder, wie »Yasmin«, nach Yasmin Le Bon, dem britischen Topmodel der Achtziger, das mit Simon Le Bon verheiratet ist, dem Sänger von Duran Duran. Anschließend werden die Kopien aus Fiberglas in die Welt verschickt. Wo sie dann sieben Tage pro Woche in den Schaufenstern stehen, rund um die Uhr, ohne mit der Wimper zu zucken.“ (siehe Link)
Echt und Kopie: gleiche Pose, gleiches Kleid und identische Schuhe (Bild oben). Nur die Haut- und Haarfarben differieren und lassen den Schluss zu, dass es sich links um die Schaufensterpuppe handelt.
„Was gilt denn in der Branche derzeit als schön, was für Puppen sind gefragt? »Mehr Make-up, mehr Haare, mehr Pose«, sagt Kevin Arpino, der sich damit selbst nicht besser beschreiben könnte. Er trägt das ganze Jahr gut gebräunten Teint, Undercut-Frisur, schwarze enge Jeans. Mit seiner durchgerauchten Stimme sagt er: »Die guten Mädchen müssen sich wieder abheben von all den gesichtslosen Puppen da draußen.« Denn bis vor Kurzem waren vor allem die »Abstrakten« gefragt, wie sie in der Branche heißen: Schaufensterpuppen ohne Gesichtszüge, ohne Ohren, ohne Haare. Sie sollten nicht ablenken von der Kleidung, sich jedem Stil anpassen. Nicht durch Hautfarbe und Körperform zu sehr einen Typ Kunden ansprechen – und andere abschrecken. Außerdem sparte man sich die ewigen Streitfragen: Zähne oder keine Zähne? Stilisierte oder echte Haare? Brustwarzen sichtbar: ja/nein?“
Reparatur und Headchange: drei sitzende Iras von Adel Rootstein werden erneuert, d.h. durch ein Make-Over wieder für ein Schaufenster aufgepeppt. Die zwei Figuren links tragen skulpturierte Haare, wonach keine Perücke mehr notwendig ist. Bei Sammlern sind solche nur sehr selten anzutreffen.
Von einigen Sammlern sind speziell frisierte Hartschalenperücken von Adel Rootstein sehr beliebt. Im Bild wird ein Torso einer Ullabei Rootstein mit einer Kurzhaarperücke gestylt. Weitere Informationen über Ulla van Zeller im Link unten:
Jeder Begriff kann auf verschiedene Weise ausgesprochen werden, wogegen der Tonfall und die dabei erzeugte Mimik im Gesicht ihm Nachdruck verleiht, vor allem Exklusivität vermittelt, wenn es um hochwertige Produkte, oder aussergewöhnliche Persönlichkeiten geht. Gerade in der französischen Sprache wird mit gewissen Betonungen auf Umstände hingewiesen, die lediglich einer bestimmten elitären Gesellschaftsschicht zugestanden werden, sozusagen der Bourgeoisie. Schon dieses Wort wird mit einem spitzen Mund und halb geschlossenen Augen, theatralisch und etwas arrogant wirkend ausgesprochen und man hebt das Kinn dabei etwas in die Höhe, während einer gekünstelten Streckung vom Hals. Adel verpflichtet. Man sagt ja in gehobenen, vornehmen Kreisen nicht: „ich habe beinahe die Fassung verloren“, sondern „ich habe beinahe die contenence verloren…… mais oui!“ Ein Couturier ist dann im Olymp der Modeschöpfer angekommen, wenn nur noch seine Initialen geschrieben werden müssen, um unzweifelhaft ihn als einer dieser Modezaren zu identifizieren, die Geschichte geschrieben haben. YSL, Yves Saint-Laurent war eine solche Koryphäe und meine Mutter hörte ich diesen Namen oft aussprechen, beinahe flüsternd, mit ehrfurchtgebietender Stimme, als sei er ein Heiliger. Man bestellt ja im Restaurant auch nicht lauthals einen Château Lafite-Rothschild 1990, so als wäre es ein Bier. Diese Flasche kostet im Internet mal knapp CHF 10’000.-. Diese Namen flüstert man. So verneigten wir Fotografen ende der 70er- und anfangs der 80er-Jahre uns vor Helmut Newton, einem Avantgardisten in der Mode- und Aktfotografie. Wir waren beindruckt von seinem künstlerischen Schaffen und von seiner Sichtweise der Frau, die ganz im Kontrast zum verblassenden Clichée der 50er- und beginnenden 60er-Jahre war. Wie Salvador Dali und andere Maler und bildende Künstler, liessen sich auch einige berühmte Fotografen von ihren Musen inspirieren. Dazu gehörte Helmut Newton mit seiner Muse Violetta Sanchez. 2008 wurde ein Fotoband von ihm bei Christie’s für US$ 43’000.- an einer Auktion aus einer Privatsammlung versteigert. Inhalt: Aktaufnahmen seiner Muse Violetta Sanchez, zwischen 1979 und 1997.
Violetta Sanchez (links) in der selben Pose, wie die nach ihrem Vorbild als Model gemachten Schaufensterfigur von Adel Rootstein, BB12. Foto: Helmut Newton
The two Violettas in bed. Helmut Newton, Paris 1991
Die Bildkompositionen in Schwarz & Weiss von Helmut Newton zeigen Violetta Sanchez in einer Pose, wie bei einer durch Adel Rootstein von ihr gemachten Schaufensterfigur, oder „face to face“ im Bett liegend, mit demselben Mannequin-Double aus Kunststoff.
In beeindruckenden Fotos wird Newton’s Muse zu seinem Modell, ob nackt, oder angezogen. Violetta Sanchez tritt auch für YSL, sowie für Thierry Mugler und für viele andere vor die Kamera und wird so weltberühmt.
1991. Violetta Sanchez trägt Haute Couture von Yves Saint Laurent. Fotos: Helmut Newton
„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ wird sie vielleicht gedacht haben…. Wer weiss. Schon manche Frauen liessen sich eine solche Nase operieren, die dem Gesicht ein gewisses markantes Profil gibt, wie bei Violetta Sanchez. Diese macht sie unverwechselbar und sie wurde zu ihrem Markenzeichen, neben dem enormen Charisma, welches ihre gesamte Erscheinung umweht.
Violetta Sanchez, Yves Saint Laurent. Foto Helmut Newton, 1982
Violetta Sanchez aus der Serie Barbelles von Adel Rootstein wurde von David (dashndazzle) komplett überarbeitet und restauriert. Man nennt dies ein sog. „Makeover“. Sehr schön gemacht und sehr stimmig mit dem Stil einer Flamencotänzerin.
Violetta Sanchez gibt es in zwei Posen: als Barbelles BB12 (bzw. BB32), oder als Barbelles BB06, bei der sie sich auf einer quer liegenden Stange in extravaganter Haltung aufstützt.
Auf dem Foto ist ein Bildhauer aus dem Hause Rootstein zu sehen, dem gerade eine Frau Modell steht. Originalgetreu wird aus Lehm das Gesicht nachmodelliert.
Die Adel Rootstein-Serie „Body Gossip“von 1980, besteht aus 12 Figuren, die 6 Personen verkörpern: Chanell, Kim Harris, Jonny, Joan Colins, Victoria und Sam Curtis.
Den Seriennummern zugeordnet (vgl. Katalogbilder unten) ergibt sich folgende Liste:
X01: Chanell / X02: Kim Harris / X03: Kim Harris / X04: Chanell / X05: Jonny / X06: Joan Collins / X07: Joan Collins / X08: Chanell (sitzend) / X09: Chanell (sitzend) / X10: Victoria / X11: Victoria / X12: Sam Curtis
Die Gestik und Mimik umfasst einen Teil der Körpersprache. Mit ihr werden Botschaften vermittelt, die nicht in Worte gefasst sind, manchmal auch nicht durch sie ausgedrückt werden können. Durch die äussere Haltung, signalisieren wir eine innere Einstellung. Anfangs der 80er-Jahre fand diesbezüglich eine Wandlung statt, durch welche Frauen zu mehr Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit aufgerufen wurden; von Frauen und auch von Männern, im Sinne der Gleichberechtigung. „Emanzipation und Gleichberechtigung der Frau bedeutet, dass die Frau in der Gesellschaft endlich die gleichen Chancen für die zwanglose Entfaltung ihrer Persönlichkeit erhält, wie die Männer (s. Link Ars Femina).“
Das damals noch häufig so genannte „schwache Geschlecht“, damit war die Frau ganz generell gemeint, stand häufig gesellschaftlich und politisch im Schatten der Männer. Sie traten in ihren Bedürfnissen zurück und fühlten sich so unterdrückt. Doch es regte sich Widerstand. Die „Body Gossip“-Serie von Adel Rootstein verkörpert diesen Anspruch auf Selbstverwirklichung in den verschiedenen Posen, aus welchen mit der Körpersprache, in einer herausfordernden, selbstsicheren Haltung auch Unabhängigkeit geäussert wird. Der Werbetext auf der letzten Seite des „Body Gossip“-Katalogs erteilt über die Absichten von Adel Rootstein genauer Auskunft, mit welchem Konzept diese Kollektion entwickelt wurde (s. Bild am Anfang des Beitrags und meine Übersetzung unten):
Es ist „eine Kollektion, dessen Körpersprache durch lange, dünne Linien, und schlanke, sinnliche Formen, selbstsicher, selbstbewusst, bestimmt und körperbetont ist.“
So heisst es weiter unten im Text: „Sie gruppieren sich neu, zu einer herausfordernden weiblichen Haltung; dem nicht attraktiv sein zu trotzen…. von ihnen angezogen, was sie tragen und wie sie es tragen.“
Suggeriert wird Eigenständigkeit, aber gleichzeitig ein Zusammengehörigkeitsgefühl: „Selbst in ihrer Gemeinschaft, sind sie voneinander unabhängig, ihrer selbst bewusst, fast schon narzisstisch veranlagt… Sie haben Kontakt zueinander, berühren sich, harmonieren… es gibt etwas, was sie (untereinander) wissen…“
Es soll ja auch in aller Munde sein, durch Klatsch und Tratsch verbreitet (deshalb der Begriff „Gossip“ = dt. „Tratsch“): „Ein kleiner Skandal, eine kleine Bosheit….“
Nicht ohne Grund wurde die mit dem Golden-Globe Filmpreis ausgezeichnete Joan Collins modelliert und in die „Body Gossip“ Mannequin-Kollektion aufgenommen. In der Serie „Denver Clan“ verkörperte sie eine rachsüchtige Intrigantin.
Wenn man jemanden als „Gossip“ (Substantiv) beschreibt, meint man einen Menschen, der es liebt über die privaten Dinge (Affären) anderer Personen zu sprechen.
Im oben erwähnten Werbetext von Adel Rootstein heisst es am Schluss: „Heutigen Frauen gefällt eine Sprache, die bereits sein Jahrhunderten bekannt ist.“
Die „Klatschtanten“ erlebten ein Revival und viele TV-Serien, wie „Friends“ oder „Gossip girl“ erfreuten sich grosser Beliebtheit. Es gibt sogar ein Ranking der beliebtesten Zitate aus der „Gossip girl“-Serie (ab 2007) – wobei wir wieder beim Kernpunkt der Thematik um die wunderschönen Mannequins angelangt sind: „Mode ist die mächtigste Kunst. Es ist Bewegung, Design und Architektur in einem. Es zeigt der Welt, wer wir sind und wer wir sein möchten.“
Neben Joan Collins, Victoria, Chanell und Kim Harris gehört noch eine weitere, attraktive Frau zur „Body Gossip“-Serie von Adel Rootstein: Sam Curtis. Die Figur X12 mit der speziellen Pose und der Stellung des linken Armes, so als würde sie sich mit dem Ellenbogen auf die Schulter eines anderen Mannequins stützen, ist eine Seltenheit.
Ein User auf flickr schrieb sogar: „Ich würde meinen rechten Arm dafür geben, wenn ich eine vollständige, komplette X12 bekäme. Ich liebe diese Stellung so sehr!“
Ganz toll gemacht: Styling von Sam Curtis aus der Serie „Body Gossip“ von Adel Rootstein, Nr. X12
Begriffe unterliegen einem kulturbedingten Wandel; und wenn das Wort „Diva“ direkt aus dem lateinischen Adjektiv „divus“ für „göttlich“ hergeleitet werden kann, gehören heute mehr Attribute zu einer „Diva“, wie in einer sehr intelligenten Aufarbeitung der Begriffsveränderung gezeigt wurde. „Diva – Die Inszenierung der übermenschlichen Frau“ heisst das Buch, auf dessen Inhalt wir hier nicht näher eingehen. Die in der Zürcher Universität publizierte Rezension von Barbara Straumann enthüllt uns schon einiges, was diesbezüglich in der Musik- und Kunstwissenschaft diskutiert wird. Im Kontrast zum gängigen Frauenbild des 19. und 20. Jh. verkörperten Diven Unabhängigkeit und Selbständigkeit, was aber mit den Moralvorstellungen absolut konform war. Heftig umstritten in der Schärfung des Begriffs sind zwei sich unterscheidende Standpunkte, wobei der Eine das Selbstreferenzielle und der Andere den künstlerischen Inhalt einer Darbietung im Vordergrund sehen möchte. Eine Diva inszeniere sich unablässig selbst, wobei die Bewunderung ihrer Kunst und nicht ihrer Persönlichkeit gelte. Dies liesse sich nicht so einfach trennen, meinen Blank und Grotjean, da das eigentliche Werk und das Image der Künstlerin sehr eng miteinander verwoben sei. Sehr interessant im letzten Abschnitt von Straumanns Arbeit wird Clemens Risi zitiert, der eine Verschiebung von der vokalen Selbstinszenierung früherer Diven hin zu einem visuellen Entwurf sieht, wobei er die Pose als „Ersatz- und Kompensationsstrategie“ bezeichnet. Vielleicht lässt sich daraus tatsächlich eine Kompensation „für das fehlende Geheimnis“ sowie „für das fehlende Unverwechselbare“ herleiten und interpretieren, was durch die Dramaturgie in einer Inszenierung viel leichter gelingt.
Vielleicht gelingt es viel eher, die verkrampften Gesten und diese aussergewöhnlichen Verrenkungen der Mannequins von Adel Rootstein aus der Serie „Drama Divas“ nach der Durchsicht des oben Gesagten zu verstehen. Zugegeben: als ich das erste Mal die „Irene“ sah, dachte ich, „was ist denn mit der los?“.
Ich wüsste jetzt so spontan kein Hersteller von Schaufensterfiguren, der solch exaltierte Posen der in Kunstharz gegossenen Modells, wie z.B. bei der Ulla (Bild oben) zuerkannte.
Hier sitzt die echte Ulla van Zeller neben ihrem Rootstein-Mannequin, welches eines von mehreren Posen des berühmten deutschen Fotomodells zeigt.
Vergleichsweise moderat kommt die Ulla van Zeller aus der Rootstein-Serie „Drama Divas“ mit der Figurennummer DI08 daher. Erkennungszeichen: etwas wulstige, volle Lippen, markante Nase, grosse Augen, Körbchengrösse 75A und rd. 1,80 Meter gross.
Meine Ulla (DI08) ist in einem sehr guten Zustand, muss einfach noch gründlich gereinigt und etwas restauriert werden. Neu lackiert mit einem tollen Make-Up ausgestattet, ist sie eine wahre Augenweide, wie ich eine vollständig restaurierte Ulla van Zeller im Internet auf einer amerikanischen Plattform entdeckte:
Hier in Ergänzung dazu noch einige schöne Fotos dieser „Gazelle“ mit den ellenlangen Beinen: